Wer bin ich?

Mein Name ist Marco Spicher, und ich habe mich darauf spezialisiert, Paare dabei zu unterstützen, dauerhaft eine glückliche, liebevolle, intime & leidenschaftliche Beziehung zu führen.

Ich wohne in der Schweiz, lebe in einer glücklichen Beziehung und bin stolzer Vater einer jungen Tochter und eines kleinen Sohnes.

Etwas weiter unten findest Du meine Geschichte, wie ich hierhin kam, wo ich heute bin.

  • LIB Master Trainer (Leidenschaftliche Intimität in der Beziehung)

  • Ausbildung zum Sexologischen Körpertherapeuten (IISB, Schweiz)

  • Ausbildung zum somatischen Sexualberater (IISB, Schweiz)

  • Certified Sexological Bodyworker IISB® (IISB, Schweiz)

  • Ausbildung zum Tantramasseur (IISB, Schweiz)

  • Hypnose-Coach (Hypno-Trainer, Schweiz)

  • NLP Master (Society of NLP, Deutschland)

  • Reiki Meister und Lehrer (Schweiz)

Meine Geschichte

„Wie bist Du eigentlich dazu gekommen, als Coach und Trainer für Partnerschaft und Sexualität zu arbeiten?“ – Diese Frage wird mir sehr oft gestellt. Und wer mich persönlich kennt, beziehungsweise meinen beruflichen Werdegang, der kann sich zu recht über meine neue Leidenschaft wundern. Denn hauptberuflich war ich immer in der Informatik tätig.

Auch ich führte Beziehung so, wie „Beziehungen nun mal sind“

Mal geht's auf, mal geht's ab. Und irgendwann gewöhnt man sich aneinander, alles wird zur Routine, selbstverständlich und auch langweilig.
Sex war für mich früher das, was es erfahrungsgemäss leider für die meisten Frauen und Männer da draussen ist: beide liegen nackt im Bett, er steckt ihn rein, rammelt rum, spritzt ab und ist stolz auf seine Leistung. Wenn sie auch noch zum Orgasmus kommt, ist seine Pflicht erfüllt.
An besonderen Tagen gibt es noch ein kurzes Vorspiel – damits für die Frau nicht zu schnell zur Sache geht.

Weder ich noch meine Partnerinnen kamen jemals auf die Idee, uns im Bereich der Sexualität weiterzubilden, ein Seminar oder Coaching zu besuchen. Wozu denn? Dann hätten wir uns ja eingestanden, dass wir noch „sexuelle Defizite“ haben. Und was gibt es für einen vor Testosteron sprudelnden jungen Mann schlimmeres, als sich einzugestehen, doch nicht der ultimative Hengst zu sein, der einer Frau zu jeder Zeit den Verstand rauben kann?

„Selbstbefriedigung?“ Na hör mal, das gehört im Jugendalter doch schon fast zur Tagesordnung. „So richtige Selbstliebe? Richtig Zeit dafür genommen, eventuell Öl benutzt oder mal ein Sexspielzeug?“ Ehm, zählen Computer und Taschentuch zu Sexspielzeug und sind 2-3 Minuten in Ordnung?

Warum lebe und liebe ich heute ganz anders?

Jedesmal wenn eine Beziehung in die Brüche ging, hatte ich das Bedürfnis mich weiter zu entwickeln. Attraktiver zu werden und einen höheren Marktwert zu erlangen.
So kam es, dass sich immer mehr Bücher über Persönlichkeitsentwicklung, Verführung, Charisma, Sex und Männlichkeit in meinem Regal ansammelten. Auch die ersten Transformations-Seminare habe ich besucht und mich in Reiki einweihen lassen.

Irgendwann bin ich dann fast zwangsläufig auf das Thema „Selbsthypnose“ gestossen. Die Möglichkeit, quasi im Schlaf an meiner Persönlichkeit und meinen Fähigkeiten zu arbeiten, hat mich begeistert. Und so habe ich eine Ausbildung zum Hypnosecoach begonnen.
Bereits nach dem ersten Modul ist mir bewusst geworden, dass ich mit diesem Werkzeug nicht nur an mir selber arbeiten will. Nein, ich wollte auch anderen Menschen helfen und sie weiter bringen.

Als dann auch endlich der jugendliche Übermut und die testosterongesteuerte Einbildung vorüber war, hielt ich Ausschau nach Tantraseminaren, um mich auch auf körperlicher und sexueller Ebene weiter zu entwickeln.
Nebst diversen Tantra-Angeboten, welche mir schon durch die Aufmachung der Website zu esoterisch waren, fand ich eine Ausbildung zum Sexological Bodyworker. Ohne lange zu überlegen, habe ich mich für das Einführungswochenende angemeldet und tauchte wenige Wochen später ziemlich nervös da auf.

Sexological Bodywork ist eine sehr effektive Form von somatischem Coaching, bei der ich mit Beratung, Atem-, Bewegungs- und Wahrnehmungsübungen sowie Körperarbeit und Massagen an persönlichen, sexuellen Themen arbeiten kann.
Was ich an diesem Einführungswochenende erleben durfte, hat mich überwältigt. Erstmals habe ich erfahren, was Sexualität wirklich alles sein kann. Was mein Körper alles fühlen, erleben, empfangen und geben will. Was es bedeutet, sich achtsam zu begegnen.
Ich fuhr am Sonntagabend nach Hause und habe mich gleich für die Ausbildung angemeldet – nicht nur zum Sexological Bodyworker, sondern auch gleich zum Tantramasseur, Somatischen Sexualberater und Sexologischen Körpertherapeuten.

Schon während der Ausbildung habe ich angefangen, Massagen und Coachings anzubieten. Zuerst noch kombiniert mit allgemeinen Hypnosecoachings und später dann fokussiert auf sexuelle und partnerschaftliche Themen.
Auch habe ich an verschiedenen Tantraseminaren als Assistent der Kursleitung teilgenommen und so meine ersten Erfahrungen als Trainer sammeln können.

Und an einem der Tantraseminare ist mir dann das beste passiert, was ich mir wünschen konnte – ich habe meine Traumfrau kennen gelernt!
Von Anfang an fühlten wir uns so unbeschreiblich voneinander angezogen, dass es uns schon fast beängstigend vorkam. Wir hatten in den letzten Jahren ähnliche Kurse und Seminare besucht, waren sexuell auf der gleichen Ebene und hatten in sehr vielen Dingen die gleiche Einstellung.
So konnten wir von da an gemeinsam an unserer Persönlichkeit, unserer Sexualität und natürlich auch unserer Beziehung arbeiten. Das Thema „Beziehung“ gewann immer mehr an Bedeutung und so entwickelten sich auch meine Coachings immer mehr in diese Richtung.

In der Zwischenzeit leben wir zusammen und sind überaus stolze und glückliche Eltern einer jungen Tochter und eines kleinen Sohnes. Die Erfahrungen, welche wir während der beiden Schwangerschaften und nach den Geburten sammeln durften – wie sich so ein Ereignis auf die Beziehung und Sexualität eines Paares auswirkt – gebe ich sehr gerne in meinen Coachings und Trainings weiter.
Auch wir hatten unsere Probleme damit, als frischgebackene Eltern die Intimität aufrecht zu erhalten und das Feuer der Leidenschaft am brodeln zu halten. Doch wir haben Wege gefunden, wie es sogar möglich ist, eine tiefere Intimität und grössere Leidenschaft zu entwickeln, als das, was zu Beginn der Beziehung da war.

Und genau das wirst Du auch schon bald von mir lernen!

Hinweis zur Ansprache

Lange habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie auf meiner Webseite und in meinen Videos alle Geschlechter und Zwischenformen korrekt ansprechen könnte, ohne dass es verkrampft und kompliziert rüber kommt.
Und ich habe mich entschieden, auf eine politisch korrekte Ansprache zu verzichten.

Ich wünsche mir, dass Du Dich in meinen Texten und Videos persönlich von mir angesprochen fühlst – egal welche Geschlechtsform ich verwende.
Da über 90% meiner Leser und Klienten heterosexuell sind, verwende ich auch meistens diese sexuelle Orientierung und Paarbeziehung in meinen Beispielen. Auch hier bitte ich Dich herzlichst, genügend flexible zu sein, um den Inhalt auf Dein Geschlecht und Deine Beziehung(en) anzuwenden.

So werde ich also in meinen Texten und Videos von Mann und Frau sprechen – und meine damit auch alle anderen wunderbaren Geschlechtsformen. Und wenn der Inhalt für eine Frau gedacht ist, rede ich von ihrem Partner. Beim Mann rede ich von seiner Partnerin. Und selbstverständlich ist damit jeweils der liebenswürdige Mensch gemeint, mit dem Du gerade eine Beziehung, in welcher Form auch immer, genießt.

Zudem spreche ich Dich immer mit DU an – hast Du ja bestimmt schon festgestellt ;-)
Das hat zwei ganz einfache Gründe:

  1. Das „Du“ spricht unser Unterbewusstsein viel direkter an. Und genau in Deinem Unterbewusstsein beginnt die Veränderung.
  2. Ich will Dir auf einer freundschaftlichen und persönlichen Ebene begegnen. Wir reden hier über Sex und da finde ich das „Sie“ zu verklemmt und zu distanziert.